Maria Mundry


  • Jahrgang: 1982
  • Tätigkeit: Geschäftsführerin des Kreisbauernverbandes Ostprignitz-Ruppin
  • geboren in: Berlin
  • lebt in: Kleßen-Görne, Havelland
  • Beruf:
    • 1998 Ausbildung zur Landwirtin in einem Milchviehbetrieb in Niedersachsen
    • anschließend Abschluss als Staatlich geprüfte Technikerin im Landbau
    • 2006 Studium der Agrarwissenschaften an der Humboldt Universität Berlin
    • 2012 Mitarbeiterin der Frankenförder Forschungsgesellschaft Berlin
    • seit 2016 Nebenerwerbslandwirtschaftsbetrieb „Schwarze Kuh“
    • 2019 Übernahme der Geschäftsführung des Kreisbauernverbandes OPR

Weshalb ich gern in der A 24-Region zuhause bin:
Ich bin 2018 mit meiner Familie aus der Berliner Mitte in den Heimatort meiner Eltern gezogen. Ich war hier schon seit meiner Kindheit sehr häufig und kenne das Leben auf dem Land. Ich schätze die Möglichkeit, sich hier frei zu entfalten. Das geht nicht in einer Stadt wie Berlin. Doch die Nähe zu der Metropole ist mir auch sehr wichtig. Wir sind ganz schnell dort, aber auch genauso schnell wieder inmitten der Natur.

In welcher Form ich mit der Wirtschaft der A 24-Region in Kontakt bin:
Ich bin selbst Landwirtin, kenne die Arbeit also von der Pike auf und stehe mit meinen Kolleginnen und Kollegen im engen Kontakt. Da ich sehr gern Netzwerkarbeit leiste, war die Aufgabe der Geschäftsführung des Kreisbauernverbandes in Ostprignitz-Ruppin für mich sehr reizvoll. Landwirte sind immer in einem guten Austausch miteinander. Man kennt sich, man hilft sich.

Was die Wirtschaft in der A 24-Region auszeichnet:
Die Landwirtschaft ist in der A 24-Region sehr vielfältig aufgestellt: Vom Einzelunternehmer bis zur großen Agrargenossenschaft ist alles vertreten. Es gibt vielfältigste Anbauformen, große Biodiversität in der Landschaft und die Branche denkt sehr fortschrittlich. Die Nähe zu Berlin ist für die Vermarktung unserer landwirtschaftlichen Erzeugnisse eine große Chance.

Was ich als größte Aufgabe der Wirtschaft in der Region sehe, die es schnell zu lösen gilt:
Wir haben ein gemeinsames Ziel: Die regionale Landwirtschaft in der Vielfalt für die Zukunft zu erhalten. Das ist eine große Aufgabe, die wir nur gemeinsam lösen können. Die Auflagen für die Unternehmen steigen, damit auch die Kosten und die müssen gedeckt werden. Wir brauchen eine noch intensivere Regionalvermarktung, denn darin steckt Potenzial. Und wir müssen es schaffen, junge Menschen für die Landwirtschaft zu begeistern. Das ist bei unseren Arbeitszeiten nicht einfach. Die Landwirtschaft ist wichtiger Bestandteil der Wirtschaft in der A 24-Region.

Weshalb es den neuen A 24-Wirtschaftspreis braucht:
Die Bedeutung der Landwirtschaft wird oft übersehen. Deshalb ist es umso wichtiger, mit vielfältigen Aktionen auf uns aufmerksam zu machen. Genau diese Chance bietet der neue A 24-Wirtschaftspreis den einzelnen Betrieben. Er dient aber auch dazu, unsere Region nach außen zu repräsentieren. Wir brauchen diese Wahrnehmung für die Stärkung unseres Standortes.

Weshalb ich gern Mitglied der Vergabejury bin:
Wir wollen die Landwirte motivieren, sich zu bewerben und zu zeigen, wie gut unsere Branche hier in der Region aufgestellt ist. Wir sind wichtiger Teil der Wirtschaftsleistung. Ich finde es auch enorm spannend, hier andere Bereiche und Akteure der Wirtschaft vor Ort kennenzulernen. Das kann unserer Netzwerkarbeit nur weitere Impulse geben.

 

Wie man mich erreicht:
Kreisbauernverband Ostprignitz-Ruppin
Mobil: 0173 7064340
E-Mail: KBVOPR@t-online.de