Andreas Müller


  • Jahrgang: 1982
  • Tätigkeit:
    • Geschäftsführender Gesellschafter der HKP Müller GmbH
      Das Unternehmen beschäftigt 80 Mitarbeitende in den Bereichen häusliche
      Krankenpflege, ambulanter Pflegedienst, psychiatrische Pflege, Palliativpflege,
      Tagespflege, im Servicewohnen und in Wohngemeinschaften.
    • Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Ostprignitz-Ruppin
  • geboren in: Neuruppin
  • lebt in: Neuruppin
  • Beruf:
    • 2002/2003 Zivildienst im Fachkrankenhaus für Gefäßchirurgie Berlin
    • 2003/2006 Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in Berlin
    • seit 2006 als Gesundheits- und Krankenpfleger im Familienunternehmen in Neuruppin tätig
    • 2008 Fachpfleger für häusliche psychiatrische Pflege
    • 2012 Qualifikation zur Pflegedienstleitung
    • 2017 Übernahme der Betriebsleitung
    • 2019 Geschäftsführer
    • 2021 Geschäftsführender Gesellschafter

Weshalb ich gern in der A 24-Region zuhause bin:
Wie kann man diese Region nicht lieben? Ich wohne dort, wo andere gerne Urlaub machen. Auch wenn Potsdam lockt, meine Berliner Zeit in toller Erinnerung bleibt, so konnten wir uns nie vorstellen, unsere Kinder dort aufwachsen zu lassen. Wo hat man Seen vor der Haustür oder ein so behütetes Umfeld mit viel Grün und guter sozialer Infrastruktur? Und wenn ich mir alleine Neuruppin im Wandel der Zeit anschaue, so ist es doch zu einer wahren Perle Brandenburgs geworden. Ich beschreibe meine Heimatstadt gerne als Klein-Potsdam. Es ist eine Stadt mit entspanntem Charme und preußischer Kulturgeschichte, die viele großartige Menschen hervorgebracht hat und hervorbringen wird. Hier zu leben, die hohe Lebensqualität zu genießen und dank der A24 nach Belieben Hamburg, Warnemünde, Potsdam oder Berlin erobern, macht große Freude.

In welcher Form ich mit der Wirtschaft der A 24-Region in Kontakt bin:
Wir sind seit mehr als 30 Jahren Teil der Gesundheitswirtschaft in der A 24-Region und engagierten uns u. a. in der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) im Landkreis. In diesem Netzwerk arbeiten Institutionen wie der Lebensräume e. V. und der Stephanus-Stiftung zusammen, um Menschen mit akut psychiatrischen Erkrankungen oder mit körperlichen und geistigen Einschränkungen einen lebenswerten Rahmen zu ermöglichen.

Was die Wirtschaft in der A 24-Region auszeichnet:
In unserer Branche sind ganz klar die Ruppiner Kliniken eine Säule. Gemeinsam mit der Medizinischen Hochschule bieten diese viel Potenzial für unsere Kommunen. Ein starkes Schwerpunktkrankenhaus kann der Impulsgeber für die gesamte Region sein.
Jede Firma hat unseren Dank verdient, und entlang der A24 gibt es nicht wenige große als auch kleine Unternehmen, die es verdient haben, dass ihr Engagement zusätzlich auch öffentlich gewürdigt wird. Als Wirtschaftsjunioren sind wir regelmäßig bei vielen Firmen zu Gast, und ich möchte bekräftigen, wie oft ich von der Innovationskraft einzelner überrascht wurde, wie international diese ihre Waren anbieten, wie fortschrittlich und versiert viele Firmen sind. Und wenn dieser Preis dazu beiträgt, dieses Engagement in die Öffentlichkeit zu transportieren, wird es alle, die hier leben wie ich, begeistern und mit Stolz erfüllen.

Was ich als größte Aufgabe der Wirtschaft in der Region sehe, die es schnell zu lösen gilt:
Regional haben wir so viele Leuchtturmprojekte, von denen sich nicht viele ein Bild machen können. Hier gilt es, für Transparenz zu sorgen, so das Firmen wechselseitig ihr Potenzial erkennen und sich so besser regional vernetzen können.
Lassen Sie uns unsere regionalen Stärken ausspielen, um überregional junge Familien für die A 24-Region zu begeistern. Diesbezüglich gilt es, Rahmenbedingungen weiter auszubauen. Es gibt nicht wenige Pflegekräfte, die sich in der Umgebung nach bezahlbarem Wohnraum umschauen. Eine wichtige Aufgabe sehe ich zum Beispiel in der Entwicklung neuer Wohngebiete. Oder das Vorziehen der geplanten Gebührenbefreiung für Kita- und Hortplätze.

Weshalb es den neuen A 24-Wirtschaftspreis braucht:
Mir gefallen die Auswahlkriterien dieses Preises. Aus meiner Sicht fördern diese zum Beispiel ein Bewusstsein für lokale Lieferketten. Ausgezeichnet werden zurecht Firmen, die bereits ein regionales Netzwerk erfolgreich aufgebaut haben. Ihr positives Beispiel möge viele dazu inspirieren, auch ihr Engagement weiter zu intensivieren.

Weshalb ich gern Mitglied der Vergabejury bin:
Als Kreissprecher 2022 der Wirtschaftsjunioren Ostprignitz-Ruppin (WJ OPR) werbe ich für junge Führungskräfte in unserer Region. Ich bin seit 2014 in dem Netzwerk aktiv und habe das Ziel, jene 20- bis 40-jährigen Unternehmer:innen in der gesamten A 24-Region nicht nur zu vernetzen, sondern vielmehr in deren Entwicklung und regionaler Verwurzelung zu unterstützen. Gerade regionale Firmen suchen geeigneten Nachwuchs. Wir möchten ihnen dabei helfen, diesen aus den eigenen Reihen gemeinsam aufzubauen. Wir sind die junge Wirtschaft, und bei uns wird man Teil eines internationalen Businessnetzwerkes, welches beispielhaft auf Gemeinschaft, persönliche Entwicklung sowie gesellschaftliches Engagement setzt.

 

Wie man mich erreicht:
über das IHK RegionalCenter OPR
Telefon: 03391 84 000
E-Mail: wj-opr@ihk-potsdam.de